Hanfanbau

Hanfanbau

Aufgrund der hohen Nachfrage zum Thema Hanfanbau, habe ich nach Alternativen gesucht um den Hanfanbau mittels Hydrosysteme zu realisieren. Aber zuerst einmal die Basics.

Konventionell wird der Hanfanbau in freier Umgebung realisiert oder innerhalb von Gebäuden mit Hilfe von Homegrowing Systemen. Auf den Hanfanbau in freier Umgebung möchte ich verzichten. Hier geht es nur um die Aufzuchtmethoden in den eigenen 4 Wänden.

Der konventionelle Hanfanbau erfolgt in Growsystemen mit Töpfen, welche mit Erde befüllt sind. Diese werden mit Kunstlicht bestrahlt. Einige haben einfache Messgeräte integriert. Diese Messgeräte überwachen die wichtigsten Parameter. Außerdem können die Parameter verändert werden um einen Mehrertrag zu bekommen oder die Cannabis Blüte ein zu leiten.

Deshalb werden jede Menge Homegrowing Systeme und Indoor-Grow-Anleitungen angeboten.

Mit Hilfe dieser Systeme kann das Klima weitestgehend kontrolliert werden. Diese Systeme beinhalten:

  • Ein Zelt in dem sich die Pflanzen befinden. Es ist eine reflektierende Folie für maximale Lichtausbeute.
  • Beleuchtungsset (meist Natriumdampflampen)
  • Reflektoren
  • Lüftungssysteme
  • Einfach Heizung, Heizstäbe
  • Alternativ Sensoren für Temperatur, usw.

 

 

Diese Growboxen sind gerade für subtropische- und tropische Pflanzen ein Gewinn. Da die Pflanze viel schneller wachsen kann.

Gewöhnlich werden die Hanfpflanzen in Erde gezüchtet. Aber man kann sie auch hydroponisch oder aeroponisch züchten. In der Agrarwissenschaft konnte man damit auch beim Anbau von Cannabis große Erfolge verzeichnen.

Die Hydroponik ist an sich schon längst etabliert. Nun zeigen hydroponische Methoden auch in der Zucht von Hanf nicht nur schnellere Wachstumsraten. Die Pflanzen reifen schneller und können entsprechend früher geerntet werden. Somit sind Hydrosysteme auch in der Hanfzucht überlegen.

Hanfzüchter haben mir von spektakulären Wachstumsraten und Ernteergebnissen erzählt. Dabei haben sie sich auf aeroponische Methoden gestützt. Mir wurde von neuartige Verfahren berichtet, welche selbst Jungpflanzen ohne Schock zum Erblühen bringen.

Das Wichtigste beim hydroponischen Züchten von Hanf ist die Kontrolle der Wachstumsparameter wie Temperatur, pH-Wert und Salzkonzentration (EC). Diese Werte müssen täglich im Auge behalten werden.

Folgende Werte sind für Nährlösungen (basiert auf Leitungswasser) zu empfehlen:

  • pH-Wert zwischen 5,5 und 6,6 (optimal 5,5)
  • EC-Wert für Wachstum und Blüte von 1,8 bis 2,0 mS (Jungpflanzen 1,2 – 1,5)
  • Temperatur von ~20 oC
  • Spezialdünger für hartes Wasser verwenden

 

Aeroponisches Growing

Wenn du wissen willst was Aeroponik überhaupt ist, ließ erstmal meinen kurzen Artikel durch.

Aeroponik unterscheidet sich von Hydroponik darin, dass es kein Substrat gibt. Die Wurzeln der Pflanzen werden ständig durch kleine Düsen mit Nährlösung besprüht. Und das war’s auch schon. Der Unterschied ist gering. Aber die Auswirkung umso höher.

In der Aeroponik gibt es 2 Möglichkeiten von Sprühsystemen:

  • Sprühsysteme mit wenig Druck
  • Sprühsysteme mit Hochdruck

 

Das Sprühsystem mit Hochdruckpumpen ist meiner Meinung nach ein weiterer Schritt in der Optimierung des aeroponischen Systems. Auch wenn die Pumpen (bis zu 15 bar) etwas teurer sind, erzeugen sie einen optimalen Nebel. Dies einen geringeren Einsatz von Wasser und Energie zur Folge. Außerdem können sich Keime und Schädlinge, bei einer korrekten Benebelung, kaum entwickeln.

 

Wenn du es schaffst mit der Aeroponik eine konstante Wasser-Luftmischung aufrechtzuerhalten, werden die Wurzeln extrem schnell wachsen. Denn die Wurzeln bekommen viel mehr Sauerstoff. Das führt zu einem sehr hohen Stoffwechsel der Pflanzen. Die Nährstoffversorgung jeder einzelnen Zelle ist dadurch sehr effektiv. Die Pflanze wird sich erlauben, dass sie ein Wachstumsschub bekommt. Des Weiteren kann man damit die Blütedauer verkürzen. Auch bei der Aufzucht von Stecklingen ist das System optimal.

 

Kennst du den Wasserschock beim Umsetzen der Jungpflanzen?

Möchtest du wissen wie du es vermeidest?

Dann schaue dir mal folgendes Produkt näher an:

Das GHE RainForest 2 2 ist ein leistungsstarkes aeroponisches Hydrosystem. Dieses Produkt ist Ergebnis von intensiven Forschungen zur Optimierung der Sauerstoffverfügbarkeit.  Das System wird von großen Forschungszentren wie Argonne National Laboratory und Los Alamos National Laboratory verwendet. Es ist von  spektakulären Wachstumsraten und Ernteergebnissen die Rede. Der RainForest ist für  Züchter, Sammler und Hobbygärtner ein effektiver Vermehrungsapparat geworden. Denn es enthält ein neuartiges Umsetzungsverfahren, bei welchem Jungpflanzen ohne Umpflanzungsschock zum Erblühen gebracht werden können. Dieses Hydrosystem kostet 287 €, was verständlich ist. Da es voller Know-How steckt.

Direkt zum RainForest 22

 

Stelle die Nährlösung niemals mit hartem Wasser (über 12 dH) her.
Mein Tipp ist der: Bei Sprühsystemen ist es essentiell, dass du mit demineralisiertem oder destilliertem Wasser arbeitest. Die Gefahr besteht das sich die Sprühdüsen verkrusten.

Wie du Wasser demineralisierst? Z. B. mit einer Umkehrosmoseanlage.

 

Wenn du dies alles nicht möchtest, gibt es auch spezielle Dünger für hartes Wasser.

 

Direkt zum Spezialdünger

 

Auf jeden Fall solltest du dein System nach jeder Zucht gründlich reinigen, um irgendwelche Salzbildungen zu vermeiden.

 

 

Hier geht’s wieder zum Hauptartikel Hydroponik.
Hier geht’s zum Hydro-Wiki.

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