Aeropot

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Heute möchte ich wieder mal etwas zur Aeroponik berichten.

Und zwar möchte ich dir den einfachen Aeropot vorstellen und wie mein Resultat ist.

Der Aeropot ist nichts anderes als ein normaler Pflanztopf. Das Design ist jedoch leicht anders. Im Inneren besitzt er Wurzelhilfen, damit sich die Pflanze verankern kann. Denn in der Aeroponik wird gar kein Substrat benutzt. Außerdem hat der Aeropot einen Deckel

Zu Aeroponik brauch ich dir nicht mehr viel erzählen. Du weißt sicher, dass die Wurzeln der Pflanzen hierbei nur besprüht werden.

Es gibt zwei Arten von aeroponischer Bewässerung:

Ich habe beide Varianten ausprobiert.

Die Zerstäuber haben mit dem Schlauchbewässerungssystem und pumpe zusammen 30€ gekostet, was günstig erscheint. Der Zusammenbau war nicht ganz einfach. Meine Idee war, dass jede Pflanzenwurzel von je einer Düse besprüht wird. Die Düsen habe ich an benachbarte Pflanztöpfe gebunden. Den Pot habe ich jedoch extra besorgt. Dazu habe ich einen großen lebensmittelechten, verschließbaren Eimer für 50L (10€) geholt. Wie ich es genau verbaut habe, siehst du in meinem Video.
Das System hat sich grundsätzlich ganz gut gemacht. Dann ist jedoch meine Pumpe ausgestiegen. Leider war das dann schon zu spät. Aber die Pflanzen sind bis dahin ganz passabel gewachsen.

Die Zusammenfassung:

Vorteile:

  • Die Einzelkomponenten sind günstig beschaffbar
  • Läuft lange von selbst (bis zu 3 Wochen unbeobachtet)
  • Flexibel justierbar

Nachteil:

  • Man benötigt den Pot, Bewässerungsschlauch mit Düsen und eine Pumpe. Also kein einfaches System
  • Man muss die ersten Tage nachschauen ob noch alle Pflanzen genügend besprüht werden
  • Man kann nicht mit Samen starten (diese müssen vorgezogen werden)

 

Einen Vernebler bekommt man im Internet bereits ab 5-10€. Der Aufbau mit der Nebelmaschine scheint vom Prinzip her einfach. Man nimmt sich einen Topf, einen großen Joghurtbecher oder den Aeropot. Dann befüllt man diesen mit Nährlösung und taucht den kleinen Zerstäuber in die Nährlösung. Das Gerät fördert mittels Ultraschall Nebel. Dieser Nebel türmt sich über der Wasseroberfläche auf und erreicht die Wurzeln der Pflanze.
Die preiswerten Nebelzerstäuber hatten jedoch einige Nachteile. Zum Beispiel muss man immer eine exakte Füllhöhe gewährleisten. Zu viel Wasser und der Zerstäuber hat die Kraft nicht, um über die Wasseroberfläche zu stäuben. Dann passiert nämlich nichts. Zu wenig Wasser (bis 4 cm Füllhöhe) und der Ultraschallzerstäuber funktioniert auch nicht. Außerdem wird er mit der Zeit ganz schön heiß. Meine Nährlösung betrug zeitweise bis zu 40 oC.

Die Zusammenfassung:

Vorteile:

  • Günstiger Preis
  • Einfache Handhabung

Nachteile:

  • Genaue Beachtung des Wasserstands notwendig
  • Man kann nicht mit Samen starten (diese müssen vorgezogen werden)
  • Das Wasser wird durch den Zerstäubungsvorgang zu heiß

Leider überwiegen die Nachteile. Denn ein Hydrosystem sollte nicht jede 3 Tage überwacht werden müssen. Außerdem ist es zu wenig Wasser und das erhitzt sich ziemlich stark. Meine Pflanze ist Aufgrund der Hitze eingegangen. Der Versuch mit dem Joghurtbecher ist sogar deswegen gescheitert, weil das Plastik angeschmolzen ist. Das geht gar nicht. Man muss trotzdem erwähnen, dass der Vernebler natürlich zweckentfremdet wurde. Daher wäre es eine tolle Alternative gewesen. Leider nix geworden.

 

Ich kann dir als Fazit also berichten:
Lass‘ die Finger von Ultraschallzerstäubern oder anderen Verneblern. Greife lieber zu Düsen-basierten Bewässerungssystemen. Die sollte man jedoch korrekt montieren und das kostet etwas Zeit. Wenn man Aeroponik baut, dann eher mit einem vertikalen Growtower und nicht mit einem horizontalen Pot. Denn jeder Pot kann auch durch eine Tiefwasserkultur ausgetauscht werden. Und die Tiefwasserkultur ist einfacher und billiger.

 

Die Tiefwasserkultur uns andere Hydrosysteme zum selber bauen findest du auf meiner Seite. Also schau mal rein!

 

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Bauen!!!

 

Harry

 

Wenn du etwas nicht verstehst, dir etwas komisch vorkommt oder Du zu einem bestimmten Thema mehr Informationen haben möchtest, schreib mir einfach auf harrypilawski@pidrei.net.

 

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